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Induktion von spezifischer T-Zell Toleranz durch Apoptose-induzierende antigenpräsentierende Zellen mittels adenoviralem Gentransfer

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5221258
 
Autoimmun- und T-Zell-abhängige Erkrankungen können derzeit lediglich mit unspezifisch immunsuppressiv wirkenden Therapien behandelt werden, die bei den Patienten zu schweren Nebenwirkungen führen können. Wünschenswert wäre dagegen die selektive Ausschaltung relevanter T-Zellen, d.h. die Induktion einer antigenspezifischen Toleranz. Für die Erhaltung der peripheren Toleranz gilt der aktivierte Zelltod von T-Zellen (AICD) als wichtiger Regulationsschritt. Ziel des Forschungsprojektes ist die selektive Induktion von Apoptose in humanen peripheren TZellen, die durch ein spezifisches Antigen aktiviert wurden, wodurch die Immunantwort verhindert und eine antigenspezifische Toleranz hergestellt werden soll. Dies soll durch die Transfektion von Makrophagen und Dendritischen Zellen (Antigen präsentierende Zellen, APC) mit rekombinanten Adenoviren erreicht werden, die in diesen Zellen zur funktionellen Expression von Apoptose-induzierenden Molekülen führen, wodurch der T-Zelle neben dem Antigen und kostimulierenden Faktoren zusätzlich ein Apoptosesignal präsentiert wird. Die erfolgreiche Toleranzinduktion soll im allogenen und autologen Kokultivierungsmodell von APC und T-Zellen in vitro analysiert und die Voraussetzungen für eine therapeutische Anwendung geschaffen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
 
 

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