Detailseite
Projekt Druckansicht

Untersuchungen zur Interaktion von Epithelzellen und Neutrophilen im transgenen Tiermodell mit induzierbarer Chemokinsekretion in intestinalen Epithelzellen

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5221032
 
Im Rahmen einer intestinalen Entzündung kommt es zu einem raschen - durch epitheliale Chemokine - Einstrom von neutrophilen Granulozyten in die Epithelzellschicht und in das Darmlumen. In dem beantragten Projekt soll mit einem doppelt transgenen Mausmodell gearbeitet werden, in dem die Interleukin-8 Produktion in intestinalen Epithelzellen durch ein Doxyzyklin-reguliertes Gen-Expressions-System induziert werden kann. Mit Hilfe des Modells soll die Frage beantwortet werden, welche spezifischen Zell-Zell-Interaktionen auf der Ebene der intestinalen Mikrogefäße sowie an der basolateralen Seite der Epithelzellen ablaufen, die für die Migration von Neutrophilen vom Blutgefäß zur luminalen Seite des Epithels notwendig sind. Mit Hilfe dieses Mausmodells soll außerdem untersucht werden, ob die akute Phase der Chemokin-induzierten Rekrutierung von Neutrophilen eine protektive bzw. kurative Rolle im Rahmen einer intestinalen Entzündung spielt. Hierzu sollen mit Hilfe des transgenen Mausmodells Untersuchungen mit enteropathogenen Bakterien im "ligated-loop-Modell" sowie im Dextransulfat-Kolitismodell durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung