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Reduktion von Meßdaten aus optischen und taktilen Gestaltmessungen zur funktionsorientierten Auswertung von Standardformelementen

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5219462
 
Flächenhaft messende optische Systeme zeichnen sich durch hohe Meßpunktdichten aus. Meßpunktzahlen von über einer Million Punkten gehören bei den eingesetzten Meßsystemen zum Stand der Technik. Auch in der optischen- und taktilen Koordinaten- und formmeßtechnik ist die Anzahl der auszuwertenden Meßpunkte als Folge der Entwicklungen in der Gerätetechnik in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Die Messung im Scanning-Modus im Zusammenhang mit erhöhten Verfahrgeschwindigkeiten ermöglicht die Aufnahme von zahlreichen Profilschnitten mit einer Dichte von mehreren Tausend Meßpunkten pro Schnitt. Die iterativ arbeitenden funktionorientierten Auswerteverfahren nach der Hüll, Pferch-, Tangential- oder Minimumbedingung benötigen jedoch Rechenzeiten, die überproprotional mit der Meßpunktanzahl steigen. Selbst bei Verwendung fortschrittlichster Rechentechnik sind die resultierenden Antwortzeiten aus Anwendersicht nicht hinnehmbar. Da bei der Berechnung der anliegenden Ersatzelemente nur wenige Meßpunkte in den nicht funktionsbestimmenden Bereichen eine deutliche Verkürzung der Rechenzeit erreicht werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Verfahren der optischen und taktilen Gestaltmeßtechnik für Standardformelemente so zu qualifizieren und zu kombinieren, daß eine schnellstmögliche Auswertung mit problemangepaßter Genauigkeit erreicht wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Wolfgang Osten
 
 

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