Stichprobenumfangsplanung bei multiplen Vergleichen

• Antragsteller: Professor Dr. Johannes Haerting
• Fachliche Zuordnung: Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
• Förderung: Förderung von 1995 bis 2002
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5218106

Im Zeitraum 1/96-12/99 der bisher bewilligten Förderung wurden Methoden entwickelt und entsprechende Arbeiten geschrieben (einige von ihnen in Kooperation mit international hoch angesehenen Statistikern wie C.W. Dunnett, P.K. Sen, W.Liu), deren Publikation zum Teil noch zum Abschluss zu bringen ist. Die Gutachten der Referees erfordern in einigen Fällen Überarbeitungen und weitere zeitaufwendige Untersuchungen. Es war bei der Bearbeitung der bisherigen Aufgaben zu erkennen, dass mit den entwickelten Techniken noch weitere (für die Pharmaforschung, Landwirtschaft und Technik wichtige) Probleme gelöst werden können, nämlich die Fallzahlplanung für multiple Vergleiche gegen einen Standard und die Fallzahlplanung für Vergleiche bei multiplen Endpunkten. Die Entwicklung entsprechender Methoden soll der Schwerpunkt der weiteren Projektfortsetzung sein. Als Projektabschluss soll eine Broschüre geschrieben werden, die die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse und die erarbeiteten Methoden beschreibt und dem Anwender leitfadenartig erläutert, nach welchen Prinzipien er die erforderlichen Fallzahlen bestimmen muss.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen
• Beteiligte Person: Dr. Rüdiger Vollandt