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Integriertes Dateninterpretationskonzept in der Geoelektrik mittels dreidimensionaler Simulation, Sensitivitätsanalyse und Inversion

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5215920
 
Es wird ein umfassendes Dateninterpretationskonzept für die Geolektrik entwickelt, das auf drei mit einander verknüpften Verfahren beruht: der dreidimensionalen Simulation des Potentials (Vorwärtsrechnung), der Untersuchung der Sensitivitäten und der mathematischen Umkehrrechnung mittels nicht-linearer Inversion. Der Projektschwerpunkt liegt im Bereich der Entwicklung des Inversionsverfahrens. Das räumliche Datensampling wird in Hinsicht auf den Inversionsalgorithmus optimiert, indem Bohrlöcher einbezogen werden, also die Datenaquisition in die dritte Dimension erweitert wird. Der Inversionsalgorithmus wird zunächst mit Hilfe synthetischer Daten entwickelt und getestet. In einer ersten praktischen Anwendung werden Datensätze, die in einem bekannten Testfeld mit definierten Störkörpern gewonnen werden, interpretiert, um die Qualität der Ergebnisse zu überprüfen. Abschließend wird das Interpretationskonzept auf Feldmessungen mit geologischer oder ingenieurgeophysikalischer Zielstellung angewendet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Klaus Spitzer
 
 

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