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Mechanismen des transzellulären Transportes der Lipoprotein Lipase (LpL) vom Ort ihrer Synthese an die luminale endotheliale Membran
Antragsteller
Dr. E. Peer Lutz
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5213703
Die Lipoprotein Lipase (LpL) ist das verantwortliche Enzym für die plasmatische Lipolyse triglyzeridreicher Lipoproteine. LpL wird vor allem im Fett und Muskelgewebe synthetisiert und muß zur Erfüllung der physiologischen Funktion an die luminale Oberfläche der Endothelzellen transportiert werden. Der Mechanismus und die Regulation dieses Transportes sind ungeklärt. In dem beantragten Projekt soll der LpL-Transport durch endotheliale Zellen in vitro und in vivo untersucht werden. Insbesondere die Aufklärung der Bedeutung von Rezeptoren der LDL-Rezeptor-Familie werden Gegenstand der Untersuchung sein. Unter Bedingungen, in denen Rezeptoren dieser Familie durch adenoviralen Gentransfer überexprimiert, sowie durch Antikörper und das Rezeptor-assoziierte Protein (RAP) blockiert werden, soll der LpL-Transport durch eine endotheliale Zellage in vitro gemessen werden. In vivo wird der LpL-Transport in transgenen Mäusen immunhistologisch untersucht, die normale und mutierte LpL in Myozyten überexprimieren. Die Auswirkungen einer RAP-Überexpression auf den LpL-Transport in diesen Tieren soll analysiert werden. Das Ziel des Projektes ist eine Charakterisierung der LpL-Transzytose, womit ein Modell für selektiven Proteintransport durch Endothelien geschaffen werden könnte.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien