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Synthese und Physiologie des Peptidhormons Relaxin in einem Primaten-Modell

Subject Area Gynaecology and Obstetrics
Term from 1999 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5206118
 
In diesem konfokalen Forschungsprojekt, das gemeinsam mit dem Deutschen Primatenzentrum in Göttingen durchgeführt wird, haben wir erfolgreich bestätigen können, daß das Relaxin-System beim Primaten komplex ist und vorwiegend in die Zyklus bzw. in der frühen Gravidität aktiv ist. Die Komplexität besteht einerseits darin, daß als Agonisten mehrere verwandte Komponenten beteiligt sind: es sind Relaxin, RLF, Pro-RLF sowie gekürzte B-Peptid-Varianten. Andererseits ist das Relaxin-Rezeptor, obwohl im weiblichen Trakt relativ weit verbreitet, kaum charakterisiert und scheint widersprüchliche Signaltransduktions-Eigenschaften zu besitzen, die weitere Untersuchungen essentiell machen. Das Fortsetzungsprojekt sieht vor, 1. die Biosynthese, Prozessierung und Pharmakologie der unterschiedlichen möglichen Agonisten zu untersuchen. 2.: Mit einem auf Humangewebe basierten Bioassay aus endometrialen Stromazellen soll das Relaxin-Rezeptor qualitativ und quantitativ erfaßt werden, um somit die Regulation des Rezeptors sowie die physiologische Konsequenzen dessen Aktivierung während des Zyklus und der Gravidität zu untersuchen.
DFG Programme Research Grants
Participating Person Professorin Dr. Almuth Einspanier
 
 

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