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Die Übertragungsfunktion beim Nachweis der Betriebsfestigkeit von Stahlverbundbrücken im negativen Momentenbereich unter besonderer Berücksichtigung der nachgiebigen Verdübelung

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Helmut Bode (†)
Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5202998
 
Im Nachweis der Betriebsfestigkeit von Stahlverbundbrücken stellt die Übertragungsfunktion neben den betriebsfestigkeitsrelevanten Belastungen (Lastkollektive) und neben dem Ermüdungsverhalten der Werkstoffe (Wöhlerlinien, Lebensdauerlinien) den zentralen, verknüpfenden Baustein dar. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, für Stahlverbundbrücken und ihren negativen Momentenbereich sowohl genaue als auch vereinfachte Rechenmodelle für die Betriebslasten und Werkstoffermüdung verknüpfende Übertragungsfunktion zu entwickeln. Dazu sind grundlegende nichtlineare theoretische und experimentelle Untersuchungen notwendig. Sie sollen die Rißbildung im Betongurt, die Streuung der Betonzugfestigkeit, das Mitwirken des Betons zwischen den Rissen und die Nachgiebigkeit der Verdübelung mit berücksichtigen. Die zunehmende Schädigung im Laufe der Lebensdauer und die Phasenverschiebung zwischen den maximalen Beanspruchungen in der Verdübelung und im durchlaufenden Stahlträgerobergurt sollen ebenfalls berücksichtigt werden, damit die tatsächlichen, ermüdungswirksamen Beanspruchungen möglichst genau ermittelt und beim Betriebsfestigkeitsnachweis berücksichtigt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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