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Survivin und seine Spleißvarianten: Identifikation und molekulare Charakterisierung funktionell relevanter Domänen

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201678
 
Da das Ansprechen auf eine Chemo- und Strahlentherapie ganz wesentlich von der Apoptosebereitschaft einer Tumorzellpopulation bestimmt wird, soll in dem Forschungsvorhaben die Bedeutung des neu identifizierten Apoptose-Inhibitors Survivin für die Apoptosebereitschaft von Nierenzellkarzinomen untersucht werden. Insbesondere soll dabei auch der Frage nachgegangen werden, ob es sich bei den in unserem Labor neu identifizierten SurvivinSpleißvarianten um natürliche Antagonisten des Survivins handelt und welche Proteine mit diesen Survivin-Varianten interagieren. Darüber hinaus sollen Aussagen über die Regulation der Survivinexpression und seines natürlichen RNA-antisense-Regulators EPR-1 im Nierenzellkarzinom getroffen werden. Die Beantwortung dieser Fragen wird aufzeigen, ob und in welchem Umfang in humanen Nierenkarzinom-Zellinien durch Modulation der Survivinexpression eine gezielte Beeinflussung der Apoptosebereitschaft möglich ist. Die uns zur Verfügung stehenden, etablierten Nierenkarzinom-Zellinien umfassen alle histologischen Subtypen und Differenzierungsgrade humaner Nierenkarzinome, so daß von den geplanten Untersuchungen wichtige Rückschlüsse auf die Bedeutung von Survivin für die Apoptosebereitschaft von Nierenzellkarzinomen zu erwarten sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Csaba Mahotka
 
 

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