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Beanspruchungsgerechte Schutzschichten für Werkzeuge der Kaltmassivumformung mittels PN-Arc-PVD-Hybridverfahren

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201504
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Weiterentwicklung des PN-Arc-PVD-Hybridverfahrens, um funktionale Schutzschichten zu erzeugen, die für hohe Werkzeugbeanspruchungen in der Kaltmassivumformung ausgelegt sind und über das bisher bekannte Maß hinaus entscheidend zu einer Erhöhung der Werkzeuglebensdauer beitragen. Das PN-Arc-PVD-Hybridverfahren wurde am Lehrstuhl für Werkstofftechnik (LWT) der Universität Dortmund entwickelt, um Plasmanitrieren und Arc-PVD-Beschichten in einem gemeinsamen Vakuumprozeß zu kombinieren. Bei diesem Prozeß zum Erzeugen einer plasmanitrierten Reaktion- und einer ionenplattierten Hartstoffschicht in einer Anlage sind am LWT grundlegende kausale Zusammenhänge zwischen der Prozeßführung und den damit erzielbaren Bauteileigenschaften (Haftfestigkeit, Härteverlauf, Eigenspannungsverteilung) erarbeitet worden und sollen im Rahmen dieses Forschungsvorhabens auf Umformwerkzeuge praxisrelevant übertragen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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