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Bidirektionale Integration von Berechnung und Gestaltung im Konstruktionsprozeß: Unschärfen in der Schnittstelle

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5194512
 
Betrachtet wird eine bidirektionale, zeitlich durchgängige Integration von Gestaltung und Berechnung, die auf der Basis mathematisch exakter Gleichungssysteme und exakter Berechnungsergebnisse arbeitet. In ein bestehendes System sollen Aspekte der Unschärfe integriert werden. Dafür sollen in die Schnittstelle, also dort wo der bidirektionale Übertrag zwischen mathematischem Gleichungslöser und CAD-System stattfindet, Methoden zur Rundung von Ergebnissen und zur Berücksichtigung von Stufensprüngen, Methoden zum Umgang mit Lösungsräumen und mit durch den Konstrukteur zugelassenen Wertebereichen integriert werden. Wesentlicher Aspekt ist die mit der Einführung von Unschärfe einhergehende Dämpfung der Reaktionen des integrierten Produktmodells auf Parametervariationen. Ziel ist es, den Aufwand für den Konstrukteur bei der Beherrschung komplexer Modelle grundlegend zu reduzieren. Dem Antrag liegt ein entsprechendes Rechnersystem zugrunde, das am Lehrstuhl für Konstruktion im Rahmen des SPP entstanden ist.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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