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Therapeutic Coronary Angiogenesis and Arteriogenesis Induced by Retroinfusion of Liposomal cDNA encoding for eNOS S1177D: Comparison to fluid shear stress (FSS) induction

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5191460
 
Chronische Myokardischämie kann Angiogenese auslösen, die die verminderte Blutversorgung wieder verbessert. Therapeutisch induzierte Angiogenese wurde erfolgreich mit VEGF in Tiermodellen für "hibernating myocardium" durchgeführt und klinische Pilotstudien sind initiiert worden. Der Zugangsweg zu "hibernating myocardium" kann jedoch bei Patienten mit verschlossenen oder diffus stenosierten Koronararterien deutlich eingeschränkt sein. Deshalb wird in dem hier vorliegenden Projekt die retrograde Applikation von VEGF165 als Protein oder als VEGF165cDNA Vektor in die anteriore Herzvene benutzt, um eine diffuse Angiogenese in einem chronischen Ischämiemodell am Schwein (subtotale LAD Stenose mittels eines speziell dafür modifizierten Stents) auszulösen. Die durch VEGF induzierte Angiogenese (Histopathologische Analyse, VEGF Expression) und funktionelle Parameter (Koronare Flußreserve, regionale und globale Myokardfunktion) werden untersucht. Die Rolle von Stickoxid (NO) wird dabei durch chronische Modulation der NOSynthese erfaßt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Christian Kupatt
 
 

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