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Kohärenter Besetzungseinfang in offenen Systemen: Schmale Dunkelresonanzen

Antragsteller Professor Dr. Albrecht Lindner (†)
Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5190413
 
Zwar gibt es schon lange den Vorschlag, kohärenten Besetzungseinfang (CPT) für Frequenznormale auszunutzen, technisch verwirklicht ist er aber noch nicht. Dazu muß nämlich voll verstanden sein, wie Dunkelresonanzen langlebiger gemacht werden können - ob überhaupt und unter welchen Bedingungen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, diese Frage zu klären. Dazu müssen die Dunkelresonanzen als Eigenschaft offener Dreiniveausysteme behandelt werden, weil schmale Resonanzen nur in offenen Systemen auftreten. Wir betrachten Atome in Puffergasen und in Fallen. In offenen Dreiniveausystemen sind die Anregungszustände nicht stationär besetzt - bei Raman-Verstimmung sammelt sich die Besetzung nach spontaner Emission ganz in einem nicht an das Laserlicht koppelnden Zustand, bei Raman-Resonanz zum Teil auch im Dunkelzustand. Unabhängig von der Laserverstimmung hört die Fluoreszenz mit der Zeit auf, weil der Anregungszustand entvölkert wird. Dies Zeitverhalten bestimmt auch die leicht meßbaren Größen Kontrast und Breite der Dunkelresonanz. Die Zeitabhängigkeit der laserbestrahlten Atome wird mit den optischen Blochgleichungen für offene Systeme behandelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Italien, Schweden
 
 

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