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Die Rolle von Hitzeschockproteinen (HSP) für T-Zell-vermittelte Reaktionen bei der atopischen Dermatitis

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5189792
 
Die atopische Dermatitis zählt zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen mit kontinuierlich steigender Inzidenz. Neue Erkenntnisse der letzten Jahre zeichnen ein verändertes Bild der Immunpathogenese mit besonderer Bedeutung hautinfiltrierender allergenspezifischer T-Lymphozyten für Entstehung und Verlauf dieser Ekzemerkrankung. Ein in seiner Ursache bisher ungeklärter Wechsel des sezernierten Zytokinmusters der T-Lymphozyten stellt hierbei eine für die Chronifizierung des Ekzems wichtige Beobachtung dar. Es ist das Ziel des Vorhabens, die Rolle von Hitzeschockproteinen (HSP) bei der T-Zellaktivierung, ihren Beitrag in der Antigenpräsentation von Allergenen und ihre Bedeutung als mögliche Autoantigene in der atopischen Dermatitis näher zu charakterisieren. Es soll geklärt werden, ob HSP eine amplifikatorische, immunmodulatorische oder protektive Rolle im allergischen Entzündungsgeschehen spielen. Ein besseres Verständnis der Bedeutung von HSP für Pathogenese und Verlauf der atopischen Dermatitis könnte dazu beitragen, neue immunmodulatorisch eingreifende Therapieansätze zu entwickeln.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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