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Einkristalldiffraktometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 518863270
Die Einkristallstrukturanalyse mittels Röntgenbeugung ist der Goldstandard für die Strukturaufklärung neu-synthetisierter Festkörper und molekularer Verbindungen. Somit zählt diese Methode zur Routineausstattung chemischer Institute seit den 1980er Jahren. Weiterhin greifen auch die angrenzenden Fachrichtungen zunehmend auf diese Methode zurück. An der Universität des Saarlandes wird die Röntgen-Einkristallstrukturanalyse von den Arbeitsgruppen der Anorganischen Chemie betrieben und intensiv genutzt. Entsprechend wird sie auch als Serviceleistung für andere Teilgebiete der Chemie (Organische- und Physikalische Chemie) sowie weitere Fachrichtungen (Pharmazie, Materialwissenschaften) angeboten. Hier beantragen wir eine Ersatzbeschaffung für ein 2004 in Betrieb genommenes Gerät dar, welches sich dem Ende seiner sinnvoll nutzbaren Lebenszeit nähert, da der Hersteller seit 1/2021 weder Reparaturleistungen noch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen garantiert. Das zu ersetzende Gerät ist seit einigen Jahren außerordentlich störungs- und reparatur-anfällig, was den wissenschaftlichen Fortschritt der auf die Methode angewiesenen Arbeitskreise bremst (sowie die Betreuenden zeitlich bindet) und weiterhin hohe Kosten generiert. Durch diese Ersatzbeschaffung soll somit in den chemisch orientierten Wissenschaften und auch den angrenzenden Fachgebieten der Universität des Saarlandes eine zeitgemäße Ausstattung auch in Zukunft sichergestellt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Einkristalldiffraktometer
Gerätegruppe
4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution
Universität des Saarlandes
Leiter
Professor Dr. Dominik Munz