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Phosphodiesterase-Isoenzyme in der Tonusregulation der glatten Muskelzellen der humanen Prostata

Fachliche Zuordnung Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5186102
 
(Wortlaut des Antrags)Ziel der beantragten Studie ist die Vertiefung der grundlagenwissenschaftlichen Kenntnisse zur Entstehung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) und eine Verbesserung der Wirkungs/Nebenwirkungsrelation der pharmakologischen Therapie dieser durch eine möglichst selektive Relaxation der prostatischen Myozten. Hierzu werden eine Charakterisierung der Phosphodiesterase (PDE)-Isoenzyme der humanen Prostata auf Nukleinsäureebene und in vitro-Organbadversuche zu deren funktioneller Bedeutung durchgeführt. Anschließend erfolgt die Messung der intrazellulären zyklischen Nukleotide vor und nach Gabe von erfolgversprechenden PDE-Inhibitoren. Für die bedeutsamsten PDEs sind weiterhin quantitative Analysen zu eventuellen Veränderungen der PDE Expression bei normalem Gewebe im Vergleich zu BPH-Gewebe innerhalb der verschiedenen Organzonen und in nebenwirkungsrelevanten Organen geplant.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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