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Mechanismen und therapeutische Beeinflußbarkeit der oxidativen Schädigung und endothelialen Dysfunktion bei Hyperhomocyst(e)inämie

Antragsteller Dr. Norbert Weiss
Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5179758
 
Das pathophysiologische Konzept der frühen Atherosklerose weist der endothelialen Dysfunktion eine herausragende Rolle für spätere Gefäßveränderungen zu. Eine Erhöhung der Plasma-Konzentration von Homocyst(e)in ist ein neu erkannter Risikofaktor atherosklerotischer Gefäßekrankungen und verursacht u.a. eine meßbare endotheliale Dysfunktion. Bei der Autooxidation von Homocystein im Plasma entstehen als Nebenprodukte hochreaktive und labile Sauerstoff-Species, wie das Superoxid-Anion oder Wasserstoffperoxid, die vermutlich über oxidative Prozesse die Endothelschädigung vermitteln. Das beantragte Forschungsprojekt befaßt sich mit der Erkennung und Qualitifizierung biochemischer Parameter - der oxidativen Schädigung und den Mechansimen der daraus resultierenden endothelialen Dysfunktion in vivo in Tiermodellen der Hyperhomocyst(2)inämie; - der Beeinflußbarkeit durch pathophysiologisch ausgerichtete Therapien; - den Mechanismus, über die eine erhöhte Konzentration von Homocyst(e)in, nicht aber anderer niedrig-molekularer Thiolverbindungen, die zellulären Mechanismen der Detoxifikation von Sauerstoff-Radikalen überkommt.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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