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Oligometallkomplexe später Übergangsmetalle mit Oxalamidinderivaten als neue Katalysatoren bei C-C-Verknüpfungsreaktionen

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5179632
 
Binukleare Metallkomplexe und s-Organometallverbindungen, in denen Oxalamidinate oder Oxalamidine als brückenbildende Chelatliganden zwei "späte" Übergangsmetalle (Ni, Pd, Fe, Ru) miteinander verknüpfen, sollen erstmals synthetisiert und strukturell charakterisiert werden. Sie werden zusammen mit Cokatalysatoren (MAO oder BAr3) für katalytische C-C-Verknüpfungsreaktionen olefinischer Substrate eingesetzt. Unterschiedliche Koordinationssphären - eingestellt durch die Substituenten an den vier N-Donoratomen, durch unterschiedliche Metallzentren oder durch zusätzliche Liganden an den Zentralmetallen - lassen eine starke Differenzierung der katalytischen Aktivität erwarten: von Verbindungen, in denen beide Übergangsmetallzentren Träger katalytischer Aktivität sind, bis Vertretern, in denen nur ein Metallzentrum C-C-Verknüpfungsreaktionen aktiviert, während das andere die Katalyse über zusätzliche elektronische und sterische Effekte steuert. Bei diesen Arbeiten steht nicht die Optimierung von C-C-Verknüpfungsreaktionen im Mittelpunkt, sondern die Synthese und Strukturaufklärung neuer reaktiver Bimetallkomplexe und die Entwicklung eines prinzipiellen Verständnisses für deren katalytische Funktionen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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