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Untersuchung und Modellierung von Hochleistungsbeton aus Normal- und Leichtzuschlägen

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5176150
 
Hochleistungsbetone sollen aus einer Mischung von Normal- und Leichtzuschlag zusammengesetzt werden, so daß eine optimale innere Nachbehandlung entsteht und der Beton ohne äußere Nachbehandlung planmäßig erhärtet. Zu diesem Zweck soll Beton als Dreiphasenwerkstoff modelliert werden, bestehend aus Leichtzuschlag, Normalzuschlag und Zementleim. Der Leichtzuschlag hat eine definierte Porenstruktur und Wassersättigung und der Normalzuschlag ist dicht. Demgegenüber hydratasiert der Zementleim und verändert dabei seine Porenstruktur und Feuchte. Wenn der Zementleim durch chemische Wasserbindung austrocknet ("Selbstaustrocknung"), steht Wasser aus den Leichtzuschlägen zur weiteren Hydratation zur Verfügung. Dieser Vorgang soll modelliert werden. Durch Variation der Zusammensetzung sollen verschiedene Betone dargestellt und deren Eigenschaften vorhergesagt werden. Durch Versuche wird das Modell validiert. Zusätzlich werden baupraktische Eigenschaften gemessen wie Rißempfindlichkeit während des Erhärtens ("Zwang"), Zugefestigkeit, Druckfestigkeit, Elastizitätsmodul, Kriechen, Festigkeit bei Teilflächenbelastung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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