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Untersuchung magnetischer Korrelationen in elektronisch eindimensionalen Metallen mittels Myonen-Spin-Rotation/Relaxation (µSR) und Kernspinresonanz

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5170926
 
Das Ziel dieses Projektes ist die mikroskopische Untersuchung der magnetischen Korrelationen in elektronisch eindimensionalen Übergangsmetallverbindungen mit Hilfe der Myonenspin-Rotation/ Relaxation (µSR) und Kernspinresonanz.Durch Ladungsträgerdotierung kann der Grundzustand in SpinPeierls- und Spinleitersystemen von einem dimerisierten Singulett-Zustand mit Anregungslücke in magnetische geordnete oder metallische, ggf. auch supraleitende, Zustände verschoben werden. Die magnetische Dynamik und die auftretenden Ordnungszustände sollen mit den hochempfindlichen lokalen Meßmethoden untersucht und beschrieben werden.Das erste Forschungsobjekt ist das System (Sr,Ca,La)14Cu24O41, das sowohl Spinketten als auch zweibeinige Spinleitern enthält und in einem weiten Bereich mit Ladungsträgern dotiert werden kann.Weiterhin sind Experimente an der Reihe a'-(Na,Ca)V2O5 geplant. In dieser Reihe kann die Geometrie von einer eindimensionalen Spinkette zu einer zweibeinigen Spinleiter verschoben werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Jochen Litterst
 
 

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