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Quantenelektrodynamik (QED) in äußeren elektromagnetischen Feldern

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5168822
 
In starken äußeren Magnetfeldern erfahren quantenelektrodynamische Prozesse Korrekturen. Solche Prozesse, wie z.B. die Wechselwirkung von Licht mit äußeren Magnetfeldern, die in der klassischen Elektrodynamik gar nicht auftreten dürfen, sollen erstmals im Laufe des nächsten Jahres gemessen werden. Unser Ziel ist es, jene sogenannten nichtlinearen Prozesse durchzurechnen und ihre Bedeutung und Größe zu erklären. Insbesondere handelt es sich um die Berechnung von dispersiven Effekten, etwa die genaue Angabe des Brechungsindex von Laserphotonen und die Rotation der Polarisationsebene des Laserlichts beim Durchgang durch konstante Magnetfelder. Bemerkenswert ist, daß dieser Quanteneffekt mit klassischen optischen Mitteln gemessen werden soll. Von rechentechnischer Seite ist dies einer der wenigen Vakuumspolarisationseffekte in äußeren Feldern, die man geschlossen, d.h. nichtperturbativ behandeln kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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