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Hydrogeochemische Prozesse in Braunkohlentagebaukippen Mitteldeutschlands

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5167664
 
Durch bisherige Untersuchungen kann die Kippe als komplexe Schüttung mit heterogenen Fließwegen charakterisiert werden. Verschiedene Reaktionsräume, vorrangig Ergebnis der Ablagerungstechnologie, sowie stark schwankende Karbonatgehalte, bewirken ein räumlich variierendes Auslaugungsverhalten des Sediments, insbesondere in der Förderbrückenkippe. Das Potential an ökotoxikologisch relevanten Stoffen ist relativ hoch. Mit der abgeschlossenen Flutung des Tagebaurestloches ist in der Kippe ein verstärkter, räumlich heterogener Übergang vom ungesättigten in den gesättigten Zustand zu erwarten. Ziele:- Einfluß des Flutungswasser auf die Kippenaufsättigung darstellen und hierbei- die bereits nachgewiesene Sulfatreduktion als wichtigen autoregenerativen Prozeß quanitfizieren.- Die über den Projektzeitraum verwendeten Methoden und Parameter sowie erhobenen Daten mittels statistischer Methoden auf ihre Plausbilität und Qualität kontrollieren.Die Erkenntnisse fließen in die abschließende Synthese, in bestehende Modellvorstellungen zur weiteren Entwicklung der Kippe und eine Visualisierung wichtiger Ergebnisse per Internet ein.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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