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Elementselektiver Detektor für die Kapillarelektrophorese auf der Basis eines mikrowelleninduzierten Plasmas (MIP) für die Ultraspurenanalytik von Serumproteinen

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5167558
 
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll ein neuartiges Analysensystem entwickelt werden, das auf der Kopplung zwischen Kapillarelektrophorese (CE) und mikrowelleninduziertem Plasma (MIP) beruht. Beide Systeme bieten für sich bereits Vorteile, die sie gegenüber alternativen Systemen hervorheben. Die hohe Trenneffizienz bei extrem kurzer Analysenzeit der CE auf der einen Seite wird auf der anderen Seite durch die extrem hohe Nachweisempfindlichkeit bei geringem Gasverbrauch und damit auch geringen Betriebskosten beim MIP ideal ergänzt. Obwohl das mikrowelleninduzierte Plasma bislang nur für gasförmige Analysen Anwendung gefunden hat, ist die CE aufgrund der minimalen austretenden Flüssigkeitsmengen für die Kopplung mit diesem Plasmatypen prädestiniert. Mit dieser neuen Kopplung könnte die Lösung eines drängenden Problems geliefert werden: Die bislang unbefriedigende Suche nach einer hochempfindlichen Detektionsmethode für die Kapillarelektrophorese, wodurch bislang die noch weitere Verbreitung dieser Trenntechnik verhindert wurde. Mit der Realisierung dieser Kopplung im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens könnte ein System geschaffen werden, das neue, grundlegende Dimensionen im Bereich der elementselektiven Bestimmung in der Serumprotein-Ultraspurenanalytik in humanbiologischen Matrizes eröffnen könnte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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