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Nierenprotektion durch Unterscheidung vorteilhafter von unvorteilhafter genetischer Hintergrundinformation bei polyzystischer Nierenerkrankung (A09*)

Fachliche Zuordnung Nephrologie
Humangenetik
Förderung Förderung in 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046635
 
Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist die häufigste genetische Ursache von chronischem Nierenversagen, auftretend zwischen der 3.-8. Lebensdekade. Da aktuelle Genotyp-Phänotyp Korrelationen die Variabilität unzureichend erklären möchten wir genetische Merkmale identifizieren, die als frühe Prognosemarker eine optimale Renoprotektion vor zystischer Nierenvergrößerung ermöglichen. Zur Charakterisierung protektiver Faktoren werden wir atypisch milde PKD-Fälle auf neue Krankheitsgene untersuchen, generische und PKD-spezifische Keimbahn-Modifikatoren analysieren und differentielle Transkriptom- und Methylom-Profile ableiten. Die funktionelle Kandidatengen-Validierung wird anhand von Nierenorganoiden durchgeführt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Jan Halbritter; Ria Anne-Rose Schönauer, Ph.D.
 
 

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