Detailseite
Gründung einer Open-Access-Zeitschrift: „Neue Strafrechtswissenschaft” (NSW)"
Antragstellerinnen / Antragsteller
Dr. Victoria Ibold; Dr. Kristina Peters; Professor Dr. Frank Saliger; Dr. Nina Schrott; Dr. Thomas Steenbreker
Fachliche Zuordnung
Strafrecht
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 516349029
Ziel ist die Gründung einer Online-Zeitschrift im Open-Access-Format mit „Double-blind“-Peer-Review-Verfahren in der Rechtswissenschaft mit Fokus auf dem Strafrecht durch fünf Wissenschaftler*innen der LMU München. In der "Neue Strafrechtswissenschaft" (NSW) sollen quartalsmäßig wissenschaftliche Beiträge zu grundlegenden Fragestellungen des deutschen Strafrechts, Anmerkungen zu Entscheidungen der höchsten deutschen Gerichte sowie Werkrezensionen veröffentlicht werden, ohne dass hierfür Kosten für Autor*innen entstehen. Die Zeitschrift richtet sich an die gesamte deutschsprachige Strafrechtscommunity und möchte eine Lücke im Bereich der Rechtswissenschaften schließen, indem sie als erste deutsche Strafrechtszeitschrift Open Access und Peer-Review konsequent miteinander verbindet. Durch einen Pool an hochkarätigen Peer-Reviewern wird sowohl die hervorragende Qualität der veröffentlichten Beiträge sichergestellt als auch eine diskriminierungsfreie Autor*innenauswahl gewährleistet. Gleichzeitig verkürzen der Online-Zuschnitt und eine übersichtliche Zeichenbegrenzung die Zeitspanne bis zur Veröffentlichung erheblich, wovon vor allem der wissenschaftliche Nachwuchs profitiert. Der langfristige Betrieb der Zeitschrift wird durch ein umfassendes, auf sieben Säulen ruhendes Nachhaltigkeitskonzept sichergestellt.
DFG-Verfahren
Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)