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Untersuchung der Formgebungsgrenzen in der Blechumformung bei Variation der Umformpfade und Spannungszustände

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5161368
 
Die Visoplastizität eröffnet die Möglichkeit, als Prüfmethode eingesetzt zu werden, um aus dem tatsächlichen Werkstofffluß den Formänderungs- und Spannungszustand zu ermitteln. Zur Erfassung von Rasterpunktkoordinaten kommt eine Bildverarbeitung zum Einsatz. Mit einer speziellen Software ist man in der Lage, lokale Formänderungen und Spannungen auf Werkstückoberflächen zu ermitteln. Diese Technik soll auf die online-Erfassung der Formänderungsgeschichte bei der Blechumformung angewendet werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Variation der Umformpfade und des Spannungszustandes gerichtet. Dazu kommen in unterschiedlicher Reihenfolge die Verfahren Zugversuch, Streckziehen über Halbkugelstempel, Streckziehen nach Marciniak und Streifenzug mit Umlenkung zum Einsatz. Aus den gewonnenen Ergebnissen sind Aussagen zu erwarten, welche Effekte zur Erweiterung der Formgebungsgrenzen bei der Blechumformung durch die Wahl der Umformpfade bzw. die Variation des Spannungszustandes erreicht werden können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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