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Strukturierung von Kombinationsreaktoren zur Informationsmaximierung für die Parameterschätzung in Reaktormodellen

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160156
 
Für die Maßstabsübertragung heterogen-gaskatalytischer Reaktionsabläufe in Festbettreaktoren benötigt man mathematische Modelle mit guten Extrapolationseigenschaften. Derzeit ist es in der Regel noch nicht möglich, solche Modelle zu formulieren, weil sich insbesondere die Bereitstellung konsistenter Modellparameter schwierig gestaltet. Gegenstand des Förderprojektes ist es, diesbezüglich nach weiterführenden Modellierungsstrategien zu suchen, indem ausgewählte unsichere Modellparameter des zu formulierendem Modells an Meßwerte aus sogenannten Kombinationsreaktoren (multifunktionaler, modularer Integralreaktor) durch Parameterschätzung angepaßt werden. Messungen in Kombinationsreaktoren sind durch eine große Informationsfülle charakterisiert, die aus der Hintereinanderschaltung funktionsunterschiedlicher Segmente sowie der Plazierung einer großen Anzahl unterschiedlicher Meßsonden direkt in der Katalysatorschüttung resultiert. Zur Maximierung dieser Information ist es erforderlich, die Verschaltung der Segmente günstig zu strukturieren, was auf der Grundlage eines a priori Modells unter Nutzung spezieller mathematischer - rechentechnischer Software erfolgen soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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