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Die geochemische Wechselwirkung zwischen Schwertmannit und den Oxoanionen Chromat, Arsenat und Phosphat im Sediment des Restlochs Cospuden
Antragsteller
Professor Dr. Stefan Peiffer
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5143652
Die geochemischen Bedingungen, d.h. die niedrigen pH-Werte, sowie die hohen Sulfat- und Eisenkonzentrationen, die in sauren Braunkohle-Restlochseen vorliegen, ermöglichen die Bildung des Eisen(III)-Oxyhydroxysulfates Schwertmannit. Es ist davon auszugehen, daß dieses Mineral eine Pufferfunktion in diesen Gewässern ausübt, indem es den pH-Wert kontrolliert und als Speichermineral für (toxische) Oxoanionen fungiert. Aus diesem Grunde beschäftigt sich dieses Projekt mit der Frage in welchem Ausmaß und in welcher Weise Oxoanionen mit dem Schwertmannit assoziiert sind.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme