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Regulation des Platelet-acivating Faktors (PAF) Rezeptors und der PAF-Azethylhydrolase-Aktivität in Abhängigkeit von Steroiden im Endometrium ovarektomierter Rinder

Antragstellerin Dr. Ute Tiemann
Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5124888
 
Die Untersuchungsergebnisse der bisher durchgeführten Arbeiten zum Projekt "Untersuchung des Platelet-activating Faktors (PAF) und seines Rezeptors (PAF-R) im Gewebe und somatischen Zellen von Ovidukt und Uterus des Rindes in der präimplatativen bzw. implantativen Periode der Gravidität (Ti 189/4-1) zeigten eine signifikant erhöhte PAF-, PAF-Rezeptor (PAF-R)-Konzentration einschließlich der mRNA und eine signifikant erniedrigte PAFAzetylhydrolase (PAF-AH)-Aktivität im Endometrium vom Rind am Tag 20 der Gravidität im Vergleich zum selben Tag zyklischer Tiere. Die Veränderungen am Tag 20 der Trächtigkeit könnten einerseits durch erhöhte Progesteronkonzentrationen im Vergleich zu den der zyklischen Rinder und andererseits durch PAF embryonalen Ursprungs bedingt sein. Die Untersuchung des PAF-R, der mRNA für den PAF-R und der PAF-AH im Endometriums ovarektomierter Tiere, denen kontinuierlich Progesteron verabreicht wird, kann zeigen, ob die genannten Parameter durch Progesteron reguliert werden. Nach der Schlachtung dieser Tiere sollen in endometrialen Geweben die mRNA für den PAF-R (quantitativ und qualitativ) und die Konzentration der PAF-AH-Aktivität bestimmt werden. Parallel dazu sollen endometrialen Explantaten mit Progesteron, Estradiol und/oder PAF kultiviert werden, um ihren Einfluß auf die Expression der mRNA für den PAF-R und der PAF-AH-Aktivität zu untersuchen. Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sollen zur Verifikation der In-vivo-Ergebnisse beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Wolfgang Tomek
 
 

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