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Kontrolle des Magnetismus von Hochentropie-Legierungen durch Prozessierung mittels Hochenergie-Kugelmahlen

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512023409
 
Der Antrag zielt darauf ab, magnetische, homogene, mikrometergroße hochentropische Legierungspartikel (magHEA) durch Hochenergiekugelmahlen (HEBM) herzustellen und aus diesen gesinterte Volumenmagnete mit großer Magnetisierung und hoher Curie-Temperatur zu produzieren. Darüber hinaus wird die Studie einen Leitfaden für einen effektiven, hochskalierbaren Verarbeitungsweg mittels Hochenergie-Kugelmahlen von weich- und hartmagnetischen HEA-Materialien mit chemischer und mechanischerRobustheit liefern. In allen Verarbeitungsstufen korrelieren wir Morphologie, Mikrostruktur, chemische Zusammensetzung und Homogenität mit magnetischen Eigenschaften, die für Einzelpartikel, Pulver und konsolidierte Materialien gemessen werden. Hochauflösende Struktur- und chemische Karten nach dem neuesten Stand der Technik werden durch Transmissions- und Rasterelektronenmikroskopie sowie Spektroskopie gewonnen.Letztendlich wollen wir ein Verständnis dafür erlangen, wie die magnetischen Eigenschaften (Curie-Temperatur, Magnetisierung und Koerzitivfeldstärke) durch Kontrolle der Prozessparameter optimiert werden können. Wir werden uns auf die folgenden Basiszusammensetzungen konzentrieren: a) CrFeCoNi und b)CrMnFeCo, denen wir Alx, Gax oder Inx mit x = 0,5 und x=1 hinzufügen
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich(e) Dr.-Ing. Natalia Shkodich
 
 

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