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Herstellung und Verwendung von Aerogelen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Wolfgang Arlt
Fachliche Zuordnung
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5120146
In dem DFG-Vorhaben Ar 236/10-1 wurde gezeigt, daß überkritische Gase als Reaktionsbeschleuniger bei der Herstellung von Aerogelen wirken können. Aufgrund dieses guten Ergebnisses sollen in diesem Fortsetzungsantrag die thermodynamischen Grundlagen der Reaktionsmischung vermessen und korreliert werden, insbesondere von den Edukten TEOS/TMOS mit Kohlendioxid und Lösungsmittel. Die Apparatur aus AR 236/10-1 kann im wesentlichen verwendet werden. Ein zweiter Aspekt des Fortsetzungsantrages ist die Frage, ob so hergestellte Gele auch trockenbar sind, da befürchtet werden muß, daß das Aerogel während der Trocknung mechanisch zusammenbricht. Ein dritter Aspekt ist die innovative Idee, auf das Lösungsmittel ganz zu verzichten. Diese Idee wurde bereits für organische Aerogele nachgewiesen, nicht jedoch für die hier betrachteten Siliziumbasierte Gele. In diesem Fall muß überkritisches Kohlendioxid als Lösungs- und Trocknungsmittel dienen. Innerhalb des Bearbeitungszeitraumes wird bei Erfolg geprüft, inwieweit diese Idee patentfähig ist.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme