Detailseite
EEG/ECoG basiertes Neuroimaging von funktionaler Konnektivität in der Ratte - Optimierung, Standardisierung und Translation in die Neuropsyochopharmakologie
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Theodor Doll
Fachliche Zuordnung
Biomedizinische Systemtechnik
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 511765241
Im Gegensatz zur elektrophysiologischen Forschung am Menschen fehlt es in Tierstudien, vor allem im Bereich pharmakologisches EEG, an akzeptierten Standards und Richtlinien. Deshalb ist es das Ziel dieses Projektes, einen innovativen Ansatz zu translationalen EEGs in Ratten zu entwickeln, welcher verbesserte und standardisierte Datenerhebung (mehrkanalige Ableitungsmethoden mit standardisierten Elektrodenpositionen, Wachsamkeits- und Schlafkontrolle), Datenvorverarbeitung und die Implementation von modernen Datenanalysemethoden, welche bereits in Humanexperimenten eingesetzt werden, enthält. Dadurch sollen die Grenzen des Neuroimaging in Ratten, bezogen auf erreichbare räumliche und zeitliche Auflösung, verschoben und gleichzeitig eine höhere technische Differenzierung und ein besseres funktionales Verständnis auf dem Gebiet der Neuropsychopharmakologie erreicht werden. Durch die Implementierung von standardisierten Verfahren inklusive optimierten flexiblen und mittelfristig auch physiologischen Silikonimplantaten wird die Bedeutung des derzeitigen Forschung erhöhen und es ermöglichen Richtlinien für translationale EEGs zu entwickeln, welche von der Grundlagenforschung bis hin zu pharmakologischen EEG einsetzbar sind.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Polen, Tschechische Republik
Partnerorganisation
Narodowe Centrum Nauki (NCN)
Kooperationspartner
Dr.-Ing. Jaroslav Lácík; Tomás Pálenícek, Ph.D.; Professor Dr. Daniel K. Wójcik