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Konditionierung von durch Laserverdampfung hergestellten keramischen Nanopulvern durch in-situ-Beschichtung mit keramtechnologisch relevanten Additiven

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5114874
 
Zusammenfassung: Anliegen des Projektes sind Untersuchungen zur Entwicklung von Verfahren zur in-situ-Konditionierung nanoskaliger Keramikpulver während ihrer Herstellung durch Laserverdampfung, wobei die Abscheidung der Konditionierungsschichten durch heterogene Kondensation in übersättigten Dämpfen erfolgen soll. Abhängig von den Resultaten der noch laufenden Untersuchungen zum apparativen Umbau der Laserverdampfungsanlage zur Erzeugung oxidfreier Pulver und zur Entwicklung einer Verdampfungs- bzw. Mischkammer (Konditionierungskammer) zu Testversuchen für die Oberflächenkonditionierung sollen Untersuchungen zur Konditionierung laserverdampfter Pulver (AIN; TiN-TiC) erfolgen, verbunden mit Schlußfolgerungen zur Optimierung der Gesamtapparatur. Letzteres beinhaltet insbesondere die Bestimmung der Parameter der Konditionierungsprozesse. Die konditionierten Pulver sollen oberflächlich gegen Aufnahme von Sauerstoff oder H2O geschützt sein. Dabei soll insbesondere untersucht werden, inwieweit Stoffe, die ohnehin für den weiteren keramtechnologischen Ablauf als notwendige Zusätze von Bedeutung sein können, für solche Schutzfunktionen geeignet sind. Bisher erfolgversprechend angelaufene Versuche zur Konditionierung von AIN-Pulvern mit Stearinsäure sind zu vertiefen und durch die Einbeziehung weiterer Beschichtungsmaterialien zu ergänzen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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