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Charakterisierung der Spanbildung bei Kurzzeitbelastung während des Hochgeschwindigkeitsfräsens
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Herbert Schulz (†)
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5098106
Die Vorgänge in der Spanbildungszone beim Hochgeschwindigkeitsfräsen werden an Werkstoffen mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften untersucht. Dazu werden Untersuchungen beim Fräsen mit Mehrschneidenwerkzeugen unter produktionsnahen Bedingungen und Modellversuche mit kontrolliertem Einzelschneideneingriff durchgeführt. Die Auswirkung des Fräsprozesses auf die Werkstückoberfläche und auf den Spanentstehungsmechanismus werden mit einer Kombination von mikroskopischen, spektroskopischen und mechanischen Meßverfahren analysiert. Aus der Korrelation der geometrischen, chemischen und strukturellen Änderungen der Werkstoffe mit den Prozeßparametern und den im Prozeß gemessenen Signalen wird ein vertieftes Verständnis der Vorgänge bei der Spanbildung erarbeitet. Die erarbeiteten Grundlagen sind die Voraussetzung für die Erstellung eines quantitativen Modells der Spanbildung und der hochgeschwindigkeitsgerechten Gestaltung von Fräsbearbeitungen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Professor Dr. Hans-Eckart Exner (†); Professor Dr.-Ing. Günter Warnecke (†)