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Konfokales Laserscanning-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49987677
Das Institut für Genetik hat bereits jetzt 300 Mitarbeiter und ist noch im Wachsen begriffen. Für diese steht zurzeit nur ein relativ altes, bereits heute ständig ausgebuchtes Konfokalmikroskop von Leica zur Verfügung, welches zudem keinen für in vivo-Bildgebung notwendigen inversen Aufbau hat. Da das Interesse an Prozessen in lebenden Zellen oder Geweben auch in den verschiedenen Arbeitsgruppen eher noch zunehmen wird, ist die Anschaffung eines derartigen Systems auf absehbare Zeit unabdinglich.Bei dem beantragten Fluoreszenzmikroskop handelt es sich um ein konfokales Laser-Scanning Mikroskop der Firma Zeiss, welches Softwaremodule für FRAP- und FRET-Studien, sowie 3D-Rekonstruktion und quantitative Kolokalisation enthält. Das konfokale Prinzip ermöglicht die Untersuchung von Gewebeschnitten u.a. der Haut, die eine Dicke von mehr als einer Zellschicht aufweisen, ohne dass Streufluoreszenz aus Schichten, die nicht in der Fokusebene liegen, das Signal beeinträchtigen. Wir arbeiten u.a. an unterschiedlichen haut-spezifischen Knockout (KO) Mäusen, die zum einen Hautentwicklungsdefekte zeigen oder aber entzündliche Phänotypen, bei denen wir u.a. die Infiltration von Immunzellen verfolgen müssen, aber auch Mausmodelle für Hauttumoren, die wir auf Tumormarker untersuchen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität zu Köln