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Maßgeschneiderte magnetische Eigenschaften von Eisen durch interstitielle Defekte im Nicht-Gleichgewicht in dünnen Schichten (C01)
Fachliche Zuordnung
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 443703006
Es wurde vorhergesagt, dass weichmagnetisches Eisen durch Tetragonalisierung in ein Material mit hoher magnetokristalliner Anisotropie transformiert werden kann. Diese Tetragonalisierung kann im Prinzip durch interstitielle Atome wie B, C und N erreicht werden, deren Löslichkeit in Fe jedoch extrem begrenzt ist. Durch Anwendung von neuen Nicht-Gleichgewichtsmethoden während des Schichtwachstums sollen die Grenzen der bisher erreichten Tetragonalisierung in auch für Anwendungen relevante Bereiche verschoben werden. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Materialmodellierung ein genaues Verständnis der Ursachen der magnetischen Anisotropie entwickeln und experimentell interstitielle Defektkontrolle etablieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1487:
Eisen, neu gedacht!
Großgeräte
Low-temperature manipulator
Gerätegruppe
0920 Atom- und Molekularstrahl-Apparaturen
Antragstellende Institution
Technische Universität Darmstadt
Teilprojektleiter
Professor Dr. Lambert Alff