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Proteolytische Kontrolle von immunvermittelten Nierenerkrankungen (B10)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264599542
Hier schlagen wir einen Systemansatz für glomeruläre entzündliche Krankheitsprozesse auf Proteomebene vor, um Mechanismen der proteolytischen Wirkung bei glomerulären Entzündungen zu ermitteln und Informationen über neue proteolytische Signaturen für die Prognose von Patienten mit glomerulären Nierenerkrankungen zu nutzen. Insbesondere werden wir 1) analysieren, wie sich proteolytische Signale im Laufe der Zeit in verschiedenen Modellen der glomerulären Entzündung ausbreiten, 2) wie Proteasen bei glomerulären Erkrankungen aktiviert und sezerniert werden und 3) welche Rolle neuartige proteolytische Fragmente für den Ausgang der glomerulären Entzündung spielen. Gemeinsam werden wir den Weg für eine verbesserte Diagnose und schließlich für eine bessere Behandlung von Patienten mit immunvermittelten glomerulären Erkrankungen bereiten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1192:
Immunvermittelte glomeruläre Erkrankungen - Grundlegende Konzepte und klinische Konsequenzen -
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Rinschen