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WEARING DOWN - der kontinentale Verwitterungs-Erosions-Transport-Ablagerungs-Nexus im neuen Licht

Fachliche Zuordnung Physische Geographie
Geologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 490899032
 
Die Erdoberfläche ist eine dynamische Schnittstelle, die durch das Zusammenspiel von Tektonik und Klima gesteuert und einer Vielzahl von physikalischen, chemischen, biologischen und anthropogenen Prozessen geformt wird. In diesem Projekt möchten wir das Verständnis der damit assoziierten komplexen Sedimentflüsse verbessern, indem wir Schlüsselinformationen über die Verwitterung und Erosion von Landschaften (WP1) sowie den Transfer von Sedimenten in fluvialen Systemen (WP2) als Reaktion auf tektonische und klimatische Einflüsse (WP3) sammeln. Unser Ziel ist es den Stand der Technik zu diesem Thema durch die Entwicklung modernster geochronologischer Methoden und Modellierungstechniken wesentlich zu erweitern, um dadurch ein neues quantitatives Verständnis des kontinentalen Verwitterung-Erosion-Transport-Ablagerung-Nexus zu ermöglichen. Das Deutsch-Französische Team umfasst Forscher, die auf Analyse, Modellierung und Datierung von Oberflächenprozessen spezialisiert sind. Für dieses Projekt sollen geochronologische Daten (Lumineszenz, kosmogene Nuklide) aus fluvialen Systemen in Europa, Neuseeland, Nepal und Chile gewonnen und systematisch mit experimenteller und numerischer Modellierung gekoppelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
Kooperationspartner Professor Dr. Stephane Bonnet
 
 

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