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Projekt
Röntgendiffraktometer
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 470034807
Am Lehrstuhl für Experimentalphysik IV ist die Synthese von Festkörpern und die Abscheidung von Schichten bzw. komplexen Schichtsystemen ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeiten. Das Spektrum an Materialsystemen umfasst dabei Metalle, Halbleiter, Isolatoren wie Diamant bis hin zu organischen Schichten. Nach der Probenpräparation erfolgt typischerweise die strukturelle Analyse mittels Röntgenbeugung. Während bei den Diamantaktivitäten oft die Struktur selbst bis hin zu wafergroßen Einkristallen im Zentrum der Arbeit steht, liefert die Röntgenbeugung in anderen Projekten Informationen über Phasenzusammensetzung und Struktur, die für die Interpretation der nachfolgenden Messungen (u.a. magnetische, thermoelektrische Eigenschaften) von zentraler Bedeutung sind. Entsprechend der unterschiedlichen Systeme und Fragestellun¬gen werden Standard-Theta-2Theta-Messungen, Rocking-kurven, Azimutalscans, Polfiguren, Eigenspannungs¬messungen und Hochauflösungs-messungen benötigt. Röntgenstrukturanalyse ist somit eine der wichtigsten Methoden am Lehrstuhl. Um die erfolgreiche Bearbeitung von verschiedenen Drittmittelprojekten und die Einwerbung von neuen Projekten aufrecht zu erhalten, ist ein modernes Röntgendiffraktometer dringend erforderlich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Röntgendiffraktometer
Gerätegruppe
4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution
Universität Augsburg
