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Einflüsse des Survey-Designs auf die Prävalenz sensitiver Merkmale

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 466776110
 
Surveys besitzen zahlreiche Fehlerquellen, die zu Unterschieden zwischen der Schätzung basierend auf dem Survey und dem Populationsparameter führen können. Dies gilt besonders bei der Erhebung sensitiver Merkmale. Am Beispiel der Schätzung des Bevölkerungsanteils der LGBTIQ soll eine systematische Meta-Analyse im Anschluss an eine extensive Literaturrecherche entsprechend der PRISMA-Richtlinien bisher publizierter Survey-Schätzungen erfolgen. Mit Hilfe einer Meta-Regression sollen die Effekte unterschiedlicher Survey-Designs auf die resultierenden Schätzungen untersucht werden. Dabei sollen vor allem unterschiedliche Design-Optionen codiert werden, wie z.B. Frageform, Position im Fragebogen, Anwesenheit eines Interviewers, Art der Stichprobenziehung, Nonresponse und Sponsor. Das Projekt soll Hinweise für die Interpretation von Prävalenzschätzungen sensitiver Merkmale allgemein liefern und zu Handlungsempfehlungen für zukünftige Erhebungen führen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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