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Mechanistischer und funktionaler Einfluss von RNA Modifikationen auf alternatives Spleißen (B01)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 439669440
N6-Methyladenosin (m6A) beeinflusst fast den gesamten mRNA Metabolismus, auch das alternative Splicing. Veränderungen stehen mit verschiedenen Defekten und Krankheiten in Verbindung. Hier sollen alle m6A-abhängigen Splice-Vorgänge und alle m6A-Positionen mit Einfluss auf Splicing katalogisiert werden. Zusammenspiel von Effektorproteinen, Einfluss cis-regulatorischer Elemente und Verbindungen zu RNA-bindenden Proteinen sollen getestet werden. Dies wird mit Drosophila und humanen Zellen durchgeführt, um evolutionäre Konservierung herauszustellen, und soll auf mögliche Rollen weiterer RNA-Modifikationen in der Regulation alternativen Splicings ausgeweitet werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 319:
RMaP: RNA Modifikation und Prozessierung
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christoph Dieterich; Julian König, Ph.D.; Professor Dr. Jean-Yves Roignant