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Grundlagenuntersuchungen zum Einsatzverhalten und Belastungskollektiv beim Tiefbohren mit Zweilippenbohrern

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46260660
 
Das Tiefbohren zählt mit zu den technologisch anspruchvollsten Fertigungsverfahren im Bereich der Produktionstechnik. Aufgrund der Komplexität des Tiefbohrprozesses kommt der detaillierten Betrachtung der Werkzeuge eine hohe technologische und wirtschaftliche Bedeutung zu. Insbesondere der Einsatz von Zweilippenbohrern steht bislang noch nicht im Mittelpunkt wissenschaftlicher Untersuchungen.Im Rahmen des hier beantragten Forschungsvorhabens sollen das Einsatzverhalten und die Wirkmechanismen von Zweilippenbohrern untersucht werden. Hierzu erfolgen an drei verschiedenen Werkstoffen Grundlagenversuche. Durch den Einsatz moderner Versuchsplanungsmethoden werden die relevanten Einflussgrößen beim Tiefbohren mit Zweilippenbohrern unter Berücksichtigung ausgewählter Zielgrößen, wie Bohrungskennwerte und Werkzeugverschleiß, herausgestellt. Darüber hinaus werden Werkzeug- und werkstückseitige Belastungskollektivmessungen durchgeführt. Mikroskopische Spananalysen komplettieren die Untersuchungen. Die Ergebnisse werden insgesamt denen mit Einlippenbohrern gegenübergestellt und sollen es ermöglichen, tribologische Zusammenhänge und Effizienzsteigerungen beim Einsatz von Zweilippenbohrern aufzuzeigen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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