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SPP 2378:  Resilienz in Vernetzten Welten – Beherrschen von Fehlern, Überlast, Angriffen und dem Unbekannten

Fachliche Zuordnung Informatik, System- und Elektrotechnik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 460954887
 
Das Ziel des Schwerpunktprogramms ist es, grundlegende Grenzen in vernetzten Welten zu hinterfragen und Resilienz als Kernkomponente zu integrieren. Resilienz ist die Fähigkeit eines Systems ein akzeptables Mindestmaß an Sicherheit und Dienstgüte anzubieten und unter allen Umständen zu erhalten, auch wenn Teile des Systems ausfallen oder bösartig angegriffen werden, d.h. auch in unerwarteten Situationen weiterhin korrekt zu funktionieren. Maschinelles Lernen wird als Basis gesehen, komplexe Netzwerkinfrastrukturen resilienter zu machen - oft leider auf Kosten einer reduzierten Kontrollierbarkeit. Wir müssen uns daher enormen Herausforderungen stellen in Bezug auf die Komplexität technischer Lösungen als auch der Resilienz kritischer Netzwerkinfrastrukturen. Das Schwerpunktprogramm hat zum Ziel, zumindest einige dieser Herausforderungen in einem verteilten Forschungsverbund zu lösen. Dieses Koordinationsprojekt stellt die notwendige wissenschaftlich-technische Infrastruktur zur Verfügung, wozu u.a. Forschungskolloquia, Sommerschulen, Satellitenworkshops gehören. Es wird ein Dach realisiert, um Kooperation in einem interdisziplinären Team zu fördern. Besondere Bedeutung hat dabei die Unterstützung von talentierten NachwuchwissenschaftlerInnen und eine ausbalancierte Geschlechterverteilung.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Belgien, Dänemark, Schweden

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