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Verbesserung der Vergiftungsresistenz und Katalysatorstabilität bei Dehydrierreaktionen durch SCALMS (A06)
Fachliche Zuordnung
Technische Chemie
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431791331
Das Projekt A06 fokussiert auf die technischen Aspekte von SCALMS und befasst sich mit der quantitativen Beschreibung der erwarteten, erhöhten Vergiftungsresistenz und Stabilität dieser Systeme in der Dehydrierkatalyse. Am Beispiel der Dehydrierung von Isobutan wird die gezielte Vergiftung von SCALMS-Systemen sowohl unter Modellbedingungen als auch unter den typischen Reaktionsbedingungen der technischen Dehydrierkatalyse untersucht und die dabei erhaltenen Ergebnisse mit denen traditioneller Katalysatoren verglichen. Unsere spektroskopischen und reaktionstechnischen Untersuchungen sollen die Konzentration, Reaktivität und Regenerierbarkeit der aktiven Zentren in SCALMS-Systemen ermitteln. Ternäre SCALMS-Systeme werden hergestellt und charakterisiert, um den Einfluss eines weiteren Legierungsmetalls auf die Adsorptionsstärke, Reaktivität und Stabilität zu verstehen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1452:
Katalyse an flüssigen Grenzflächen (CLINT)
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Papp; Professor Dr. Peter Wasserscheid