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Wissenschaftliches Netzwerk zur Bestimmung des Verhältnisses von Demokratiebildung und politischer Bildung

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft
Erziehungswissenschaftliche Sozialisations- und Professionalitätsforschung
Politikwissenschaft
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 449465138
 
Vor dem Hintergrund aktueller gesamtgesellschaftlicher Polarisierungen und der Reaktion von (Bildungs)Politik auf diese, sind im Feld der politischen Bildung und der Demokratiebildung Diskussionen und Unklarheiten entstanden, die zum Ausgangspunkt des Netzwerkes gemacht werden. Im Zentrum stehen dabei verschiedene Konzepte von politischer Bildung und Demokratiebildung, die unterschiedlichen Professionen entstammen und, so die Ausgangsthese des Netzwerkes, bisher wenig bis gar nicht in Austausch miteinander gekommen sind. Diese relative Abgeschlossenheit der Felder erzeugt Nichtwissen und falsche Vorstellungen über das jeweils ‚Andere‘. Demgegenüber steht die Chance, durch die wechselseitige Verständigung über Begriffe und Konzepte des jeweils anderen Feldes – bzw. zwischen den Feldern – ein besseres Verstehen, eine Weiterentwicklung der den Feldern zu Grunde liegenden Themen, von didaktischen und pädagogischen Konzepten sowie eine Verbesserung der pädagogischen und politisch bildnerischen Praxis zu erreichen. Das Netzwerk rückt die Felder der Demokratiebildung und der politischen Bildung in den Fokus und berücksichtigt dabei weitere, den Feldern nahestehende Theorien und Konzepte, wie die der Demokratiepädagogik und der Demokratieförderung. Grundlegendes Ziel des Netzwerks ist, neben den als ‚Chancen‘ erwähnten, eine gemeinsame, interdisziplinäre Arbeit an dem Verhältnis von Demokratiebildung und politischer Bildung und die Bestimmung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf den Ebenen von Begriffen und Konzepten.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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