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Hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop mit Photomanipulation
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 448413104
Wir untersuchen die Bildung von biologischen Kondensaten durch Phasentrennung und studiert Stressantworten, die mit einer Veränderung der Materialeigenschaften des Zytoplasmas einhergehen. Die Standardmethode zur Untersuchung von biologischen Phasentrennungen ist die Fluoreszenzmikroskopie. Aufgrund ihres Arbeitsschwerpunktes benötigt die Arbeitsgruppe ein präzises und hochauflösendes Mikroskop für quantitative zellbiologische und biochemische Analysen von Lebendzellpräparaten (Säugerzellen, Hefen, etc.) und in vitro Proben (biologische Kondensate). Für diese Aufgaben ist ein Mikroskop mit automatischem Probentisch und großem Sichtfeld zur Erfassung statistisch relevanter Anzahlen von Ereignissen erforderlich. Zudem werden in Lebendzellpräparaten biologische Prozesse zeitlich aufgelöst. Diese erfordern eine Zeiterfassung mit einer sehr schnellen und sensitiven Kamera. Für den Großteil der Experimente ist eine extreme Präzision und Stabilität, besonders in der axialen Fokusebene erforderlich. Dies muss durch einen präzisen automatischen Haltefokus gewährleistet sein, der auch das Filmen und Analysieren von Proben ermöglicht, die einer gezielten Temperaturveränderung ausgesetzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop mit Photomanipulation
Gerätegruppe
5000 Labormikroskope
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Leiter
Professor Dr. Simon Alberti