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Regulierung der Zugänglichkeit von Chromatin durch Tbx-Faktoren, welche die Spezifikation von embryonalen Zelltypen bestimmen (A08*)
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsbiologie
Humangenetik
Humangenetik
Förderung
Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192904750
Zellidentitäten werden während der Embryonalentwicklung programmiert und bleiben über das ganze Leben erhalten. Wir haben gezeigt, dass das erste Spezifikationsereignis, welches Neuroektoderm von Mesoderm- und Endoderm-Linien trennt, durch die Tbx-Transkriptionsfaktoren Eomes und Brachyury reguliert wird. Wir werden die Veränderungen des Chromatins während des frühen Austritts aus der Pluripotenz analysieren und die Rolle von Eomes und Brachyury bei der Rekrutierung von Chromatin-Remodelling-Aktivitäten charakterisieren. Dieses Projekt hat das Ziel, die Etablierung diskreter Zelllidentitäten während der ersten Linienentscheidung der frühen Säugetierentwicklung zu verstehen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 992:
Medizinische Epigenetik (MEDEP) - Von grundlegenden Mechanismen zu klinischen Anwendungen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Sebastian J. Arnold, seit 7/2020