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Automatischer Scanner (Mikroskopierautomat) für Serienschnitte

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 445121385
 
Viele Nutzer/Nutzerinnen unseres Gerätezentrums müssen sehr umfangreiche Serien von histologischen Schnitten aufnehmen. An den derzeit in der Core Facility Cellular Imaging (CFCI) vorhandenen Systemen ist die Aufnahme solcher Schnittserien allerdings sehr zeitaufwendig. Eine automatisierte und standardisierte Aufnahme derartiger Schnittserien wäre daher ein enormer Zeitgewinn für unsere Nutzer/Nutzerinnen. Ein automatischer Probenscanner (bzw. ein Mikroskopierautomat) bietet genau diese Möglichkeit. Es soll ein System beschafft werden, das mit bis zu 100 Objektträgern gleichzeitig beladen werden kann. Die Aufnahme der Proben erfolgt automatisch und mit den individuellen Einstellungen der jeweiligen Nutzer/Nutzerinnen. Dies ermöglicht nicht nur eine hohe Vergleichbarkeit durch die standardisierten Aufnahmebedingungen, sondern bietet zudem die Möglichkeit zu sehr zeiteffizientem Arbeiten. Die Probenserien sollen tagsüber mit den Einstellungen der jeweiligen Nutzer/Nutzerinnen ins Gerät gegeben werden. Über Nacht werden sodann die Aufnahmen angefertigt. Die Zeiten, welche die Nutzer/Nutzerinnen direkt am Mikroskop verbringen müssen, werden damit enorm verkürzt. Das anvisierte Gerät eignet sich für histologisch gefärbte Durchlicht- und auch für Fluoreszenzproben. Das System hat dadurch ein sehr breites Einsatzspektrum. Durch die automatische Kalibrierung des Gerätes können reproduzierbare und konsistente Datenmengen zur Quantifizierung gewonnen werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Automatischer Scanner für Serienschnitte
Gerätegruppe 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
 
 

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