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Die Regulation DC95-vermittelter Signalwege in Dendritischen Zellen

Antragsteller Professor Dr. Martin Leverkus (†)
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470521
 
Dendritische Zellen (DZ) stellen eine wichtige Schnittstelle zwischen angeborener und erworbener Immunität dar. Nach der Antigenpräsentation im Lymphknoten werden DZ durch Apoptose eliminiert. Der Todesrezeptor CD95, der neben Apoptose auch weitere, in DZ differenzierungs- und reifungsrelevante Signalkaskaden wie Mitogen-aktivierte Protein Kinasen (MAPK) und NF-γB aktivieren kann, ist auf DZ hoch exprimiert, kann aber in vitro kein apoptotisches Signal in reifen DZ induzieren. Das Ziel des beantragten Projektes ist die detaillierte Charakterisierung der CD95-vermittelten nichtapoptotischen und apoptotischen Signale und deren Bedeutung für Funktion und Überleben von DZ Populationen. Es soll die Bedeutung einzelner zum Rezeptor rekrutierter Moleküle (insbesondere cFLIP und Caspase 8) für diese Signalgebung durch spezifische Modifikation mittels lentiviraler Überexpression bzw. Herunterregulation durch lentivirale shRNA-Expression biochemisch und funktionell charakterisiert werden. Unsere Untersuchungen werden zum Verständnis der komplexen Prozesse der CD95-vermittelten Signale für Aktivierung und Apoptoseregulation von DZ beitragen, die zentral für das Verständnis der Antigen-spezifischen Immunantwort ist.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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