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Untersuchungen zur molekularen Physiologie peripherer zirkadianer Uhren

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44110002
 
Physiologie und Verhalten von Säugetieren werden durch ein Netz endogener sog. zirkadianer Uhren koordiniert und so an die im Tagesverlauf rhythmisch veränderlichen Umweltbedingungen optimal angepasst. Die Synchronisation der zirkadianen Zentraluhr im nucleus suprachiasmaticus (SCN) des Hypothalamus mit dem Tag/Nacht-Zyklus ist relativ gut untersucht. Im Gegensatz dazu ist die Synchronisation der Physiologie und Metabolismus kontrollierenden Uhren der Peripherie immer noch kaum verstanden. So wurde zwar gezeigt, dass metabolische Signale periphere Uhren regulieren können, die molekularen Grundlagen dieser Regulation und deren physiologischen Konsequenzen sind aber weitgehend unbekannt. Mit Hilfe eines neuartigen transgenen Mausmodells sollen in diesem Projekt die Synchronisationsmechanismen des peripheren zirkadianen Systems am Beispiel der Leber auf physiologischer und molekularer Ebene in vivo und unabhängig von der Zentraluhr des SCN untersucht werden.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Nachwuchsgruppen
 
 

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